Taz zahl ich: dank wenig Kündigern geht es noch voran

taz zahl ich 2023 2023: 2,9Mio€ Einnahmen aus freiwilligen Zahlungen +2.000 Abos ggü. 2022 Die Erlöse der alternativen Tageszeitung Taz aus ihrem freiwilligen Bezahlmodell taz zahl ich wachsen weiter. Fast 2,9Mio€ nahm die Zeitung im letzten Jahr damit ein. Davon rund 90% aus Abos und ein Zehntel aus freiwilligen Einmalzahlungen. Zum ersten Mal ging es bei der Anzahl der Bezahler allerdings nicht ununterbrochen nach oben. "Der Schock im März: zum ersten Mal in der Geschichte von taz zahl ich war die Zahl der Unterstützenden rückläufig", schreiben die Bezahlverantwortlichen der Zeitung in ihrer wie immer offenen und auskunftsfreudigen jährlichen Selbstbespiegelung. Schon einen Monat später ging es aber wieder aufwärts und am Jahresende 2023 zählten die Taz gut 37.500 freiwillige Abos – rund 2.000 mehr als im Vorjahr. nur 8% Churn pro Jahr Wie schon lange diagnostiziert, gelingt dieses andauernde Wachstum vor allem, weil die Kundenbindung der Zeitung ganz ungewöhnlich hoch ist. Gerechnet auf den Vorjahresendbestand kündigten im ganzen letzten Jahr nur 8% der Bezahler. Das ist der zweitniedrigste Churn-Wert der Taz-Geschichte und eine der weltweit niedrigsten Churnquoten eines Publikumsmediums überhaupt. mittelprächtige