The Globe and Mail kuratiert digitale Angebote und Print mit Künstlicher Intelligenz ‘Sophi’. Mit Erfolg.

kanadische Zeitung Globe&Mail lässt KI redaktionelle Entscheidungen treffen "dramatische Verbesserung" der Ergebnisse Seit einem Jahr werden die Digitalangebote der kanadischen Zeitung The Globe and Mail von einem System Künstlicher Intelligenz [mit]kuratiert. Einem System, an dem die Datentechniker und Journalisten der Zeitung bereits seit acht Jahren arbeiten. Alle 10 Minuten überprüft 'Sophi' die Digitalangebote, vermisst den Wertbeitrag einzelner Artikel und platziert die Artikel den Analysen entsprechend optimal. Laut einem Blogpost von Sonali Verma, Senior Product Manager Analytics beim Globe and Mail, habe das zu einer "dramatischen Verbesserung" der Geschäftsergebnisse geführt [pvd: der Blogpost soll auch ein Lizenzangebot für 'Sophi' promoten. Ein wenig Skepsis kann nicht schaden.] System 'Sophi' bewertet alle Artikel in 4 Dimensionen Sophi mache es möglich, die ganz unterschiedlichen Erfolgsbeiträge von Artikeln vor und hinter der schon 2012 eingerichteten Paywall zu vergleichen. Das System berechne dazu Scorewerte in den Dimensionen Kundenbindung, Kundenneuwerbung, Neu-Registrierungen und auch Werbeerlöse. Das Programm solle so programmiert sein, dass es die Effekte unterschiedlich großer/prominenter Platzierungen neutralisiere und somit wirklich nur den Wertbeitrag des einzelnen Artikels auf den Punkt bringe. Redakteure entscheiden idR nur noch über

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