Wie eine norwegische Zeitung das höchste Abo­wachs­tum seit Jahr­zehn­ten erreichte

Fædrelandsvennen Derzeit steht Skandinavien als Paid Content-Vorreiter hoch im Kurs Manchmal erscheint es so, als seien der Kristiansandsfjord in Norwegen oder die Kanäle Stockholms das neue Silicon Valley. Zumindest gemessen an der Häufigkeit, mit der Verlagsmanager dorthin pilgern und auf Erleuchtung in Sachen Digitalisierung hoffen. Im Unterschied zur sehr schillernden US-Pilgerstätte macht Skandinavien aber ganz konkrete Hoffnungen. Dort, so sieht es derzeit aus, haben Zeitungsverlage die richtigen Rezepte in Sachen Paid Content gefunden. Allerdings ist es nicht immer ganz einfach, die dabei verwendeten Zutaten und deren Mischungsverhältnis zu identifizieren. Sehr konkreter Erfahrungsbericht aus Norwegen Fædrelandsvennen mit Rekordwachstum dank Werbekommunikation rund um Inhalte (statt um 'Zugangsberechtigungen', 'Geräte' oder 'Rabatte') kommende und bestehende Inhalte auf eigenen Webseiten inszeniert Bewerbung dieser Webseiten über diverse Digitalkanäle und sogar physische Plakate Eine Ausnahme bildet ein Erfahrungsbericht von drei Schibsted-ManagerInnen über die im Süden Norwegens verbreitete Zeitung Fædrelandsvennen. Silje Dagsvik, Sverre Johnsen und Siri Holstad Johannessen berichten auf der INMA-Website sehr nachvollziehbar von einer Kampagne, die das beste Abowachstum "seit ein paar Dekaden" generiert hat. "Der Zustrom neuer Abonnenten gewann in dem Moment an Fahrt, als