Empfehlung zur Paywallsteuerung: lassen Sie Algorithmen entscheiden und automatisieren Sie den Prozess

Paywallsteuerung 'Test' bei "einem der größten US-Medien" In einer anonymisierten Fallstudie berichten Manager der Beratungsfirma Mather Economics über die Erfahrungen in einem über drei Monate laufenden Test bei einer "einer der größten Medienmarken der USA". Testfrage: wer entscheidet, welche Artikel 'Premium' sind und welche nicht Getestet wurden unterschiedliche Methoden der Steuerung einer Freemium-Paywall. Die meisten Zeitungsverlage in den USA würden anstreben, 10% bis 15% ihrer Inhalte hinter die Paywall zu stellen. Weil die Entscheidung, welche Artikel als bezahlpflichtig markiert werden, in der Regel aber von den Redaktionen getroffen wird und weil Redakteure sich dabei auf ihr Bauchgefühl verlassen und außerdem in der Hoffnung auf viele Pageviews oder gar den berühmt-berüchtigten 'viralen' Erfolg eines Artikels dazu tendieren, ihre Artikel lieber gratis anzubieten, sei der tatsächlich erreichte Prozentsatz bei den meisten Verlagen niedriger. "Artikel mit dem Merkmal 'bezahlpflichtig' zu markieren ist eine Opt-in-Entscheidung. Jeder Marketer wird Ihnen bestätigen, dass Opt-in garantiert schlechter performt als ein Opt-out-Ansatz", bloggen die Mather Economics-Manager Arvid Tchivzhel und Matt Lindsay. Empfehlung statistisches Modell statt 'Bauchentscheidung' Redaktion Viel besser sei ein datengesteuerter Prozess. Im konkreten Testfall sei der

Themengebiete

Analysen und Daten