Verbraucherzentrale BV – Webmarketing-Best Practice

Aktionsmarketing VzBV organisiert Sammelklage gegen DAZN Ziel: Zustimmungsklausel bzgl. Preiserhöhung für ungenügend erklären lassen Der Verbraucherzentrale Bundesverband versucht eine Sammelklage gegen den Sportstreamingdienst DAZN zu organisieren. Der hat seine Preise saftig erhöht. Seit letztem August kostet das Abo Pi mal Daumen doppelt so viel wie vorher (29,99€ statt 14,99€ im Flexabo bzw. 274,99€ statt 149,99 € im Jahresabo). Die Verbraucherschützer meinen, dass dafür eine andere Form der Zustimmung seitens der Bestandsabonnenten notwendig ist als nur der entsprechende Passus in den AGB von DAZN. Ein Gerichtsurteil in dieser Sache dürfte auch für (Digital-) Presseanbieter von Interesse sein, die ihre Preise ebenfalls regelmäßig erhöhen, wenn auch kaum in diesem Umfang. vorbildlich: Responsemaximierung durch aktionsorientierte Websitegestaltung Bis zum Urteil können Verlage in dieser Sache aber noch etwas anderes von der Verbraucherzentrale lernen: nämlich wie man die Response auf eine temporäre Aktion maximiert. Für die Sammelklage sucht der Verband noch Sammelkläger. Um darauf aufmerksam zu machen, platzierte er den entsprechenden Aufruf nicht nur vorübergehend mittig auf seiner Homepage. Sondern er räumt dieser und vergleichbaren Aktionen sogar einen Platz gleich unterhalb der Hauptnavigation seiner Website

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