Weltweit im Trend: verbraucherfreundliche Regulierungen für die Ausgestaltung von Aboverträgen

Verbraucherschutz & Abomodelle pvd 12/2018: WZ hat gute Erfolge mit der Umleitung von Kündigungen auf das Telefon Es ist noch nicht so lange her, da überraschte ein regionaler Zeitungsverlag die meisten Kollegen mit einer radikalen Abkehr von der Praxis, Kündigungen nur in Schriftform zu akzeptieren. In pvd #12/2018 berichteten wir ausführlich über den Erfolg, den die Westdeutsche Zeitung damit hatte, dass sie als bevorzugten Weg einer Kündigung das Telefon empfahl. Weil die kündigungswilligen Abonnenten dabei auf geschulte Mitarbeiter trafen, denen es häufig gelang, die Kunden von der Kündigung abzubringen, verringerten sich die Kündigungsquoten bzw. verbesserte sich die durchschnittliche Abo-Haltbarkeit der WZ-Abos signifikant. Das fand einige Nachahmer, aber auch zahlreiche Skeptiker Wir haben das Thema in der Folge noch mehrfach aufgegriffen und nachgehalten. Die Westdeutsche Zeitung fand etliche Nachahmer. Aber auch nicht wenige Verlage und auch Abowerbeunternehmen der WBZ-Branche blieben skeptisch und beharren weiter darauf, dass die Pflicht zum Verfassen eines Textes gegenüber einem [vermeintlich] spontanen Anruf der effektivere Weg sei, um Kündigungen wenn nicht zu vermeiden, dann doch wenigstens herauszuzögern. Freilich müssen die Verlage mittlerweile auch Kündigungen in Textform, also

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Abomarketing

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