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Vor einem Jahr integrierte Readly "testweise" einen Podcast-Player in seine Digitalmagazin-Leseapp.

Die beiden Publisher-übergreifenden PUR-Abo-Anbieter wachsen zumindest bei der Anzahl der teilnehmenden Websites mit beeindruckender Geschwindigkeit

Spotify, Netflix und das ‘Spotify bzw. Netflix for News’ im Vergleich

Aus Köln kamen in den Sommermonaten zwei bemerkenswerte und bemerkenswert gegensätzliche Angebotsinnovationen.

Readly ist zu einer nicht mehr vernachlässigbaren, für manche Verlage sogar essenziellen Erlösquelle geworden. Einige Produkte – nicht unbedingt Musterexemplare ihrer Gattung – leben sogar mehr oder weniger ausschließlich von Readly-Erlösen.

Für das dritte Quartal hat Readly Zahlen vorgelegt, die erwarten lassen, dass das Unternehmen demnächst tatsächlich tragfähig wirtschaften kann.

Der Videostreamer Netflix ergänzt sein On-Demand-Angebot mit fernsehtypischen Live-Inhalten.

Die spanische Datenschutzbehörde verhilft dem Werbefrei-Abo-Anbieter zu vielen neu teilnehmenden Websites. Über 400 machen schon mit. Das könnte ein Grund für deutlich höhere Umwandlungsquoten in Deutschland sein.

Readly schreibt mittlerweile schwarze Zahlen. U.a. auf Kosten der Verlage und um den Preis eines nur geringen Wachstums

Die beiden Presseflatrateanbieter haben ausgewählte Nutzungsdaten veröffentlicht, die punktuell gut vergleichbar sind. Wie es um die angekündigte Übernahme großer Teile des Readly-Geschäftes durch Cafeyn steht.